Wissenswertes zum Thema Thermografie für Bauanwendungen:
Mit einer Wärmebildkamera lassen sich viele Probleme zerstörungsfrei frühzeitig erkennen und dokumentieren.
Wärmebildkameras sind das perfekte Werkzeug, um Gebäudedefekte zu lokalisieren und zu identifizieren, da sie Unsichtbares sichtbar machen.
Ein Wärmebild liefert dem Bauherrn oder Eigentümer einer Immobilie wichtige Informationen über den Zustand der Dämmung, eingedrungene Feuchtigkeit, Schimmelbildung, elektrische Defekte, bestehende Wärmebrücken und den Zustand der Haustechnik.
Eine Vielzahl von Untersuchungen eines Gebäudes sind möglich:
- Energieverluste und Gebäudeschwachstellen erkennen
- fehlende, lückenhafte oder fehlerhafte Dämmung erkennen
- Luftundichtigkeiten in Verbindung mit BlowerDoor-Tests
- Aufspüren von Feuchtigkeit in der Dämmung, Dächern oder Mauerwerk, innen und außen
- Gefahr von Schimmelbildung frühzeitig erkennen
- Rohrbrüche in Warmwasserleitungen lokalisieren
- Eingedrungenes Wasser in undichten Flachdächern lokalisieren
- Visualisierung von Wärmebrücken
- mögliche Konstruktionsfehler erkennen
- Verlauf von Fußbodenheizung festhalten, Rohrleitungen in Wänden etc. aufspüren
- den Trocknungsprozess von Gebäuden überwachen
- Defekte bei Versorgungsleitungen und Fernwärmerohren aufspüren
- elektrische Defekte entdecken
- Prüfen von Photovoltaikmodulen
Innen- und Außenthermografie:
Entgegen der allgemeinen Meinung sind meiner Ansicht nach nicht nur die „bunten Bilder“ von außen, sondern insbesondere die Innenthermografie eine gute Möglichkeit, beste Ergebnisse zu erzielen und Wärmebrücken aufzuspüren. Der Thermograf ist dabei mit Ausnahme der notwendigen Temperaturdifferenz absolut witterungsunabhängiig.
Eine Außenthermografie liefert keine vernünftigen Ergebnisse bei folgenden Randbedingungen:
- bei direkter Sonneneinstrahlung
- bei Regen
- bei starkem Wind
- bei Schneefall
All diese Einflüsse verfälschen das Ergebnis von Thermografieaufnhmen.
Generell sollte ein Temperaturgefälle von mindestens 15° C herrschen, ein höheres Temperaturgefälle (20° und mehr) führt zu deutlich besseren Ergebnissen.
Ungedämmte Kelleraußenwand |
Temperaturunterschiede EG zu OG und DG |
Kontakt:
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Karin Lemke
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Christina Staats
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Büro für Planung, Bauleitung und Energieberatung
Guido Lemke
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79395 Neuenburg am Rhein
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Fax: 0 76 31-79 30 31
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